Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus

RESPEKT

Praxisorientierte Maßnahme zur sozialen und beruflichen Integration Jugendlicher und junger Erwachsener

Das Projekt Respekt richtet sich an langzeitarbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene bis 30 Jahre, die aufgrund persönlicher, sozialer und sächlicher Defizite und ungünstiger Biografien geringe Chancen am Arbeitsmarkt haben. Diese Defizite sollen im Rahmen des Projektes, durch sozialpädagogische Einzelfallarbeit, niederschwellige Bildungsangebote sowie der Aneignung berufsbezogener Soft-Skills im Rahmen von Praxisprojekten und Praktika reduziert werden.

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Projektangebot
  • Sozialpädagogische Einzelfallarbeit
  • Tagesstrukturierende soziale Gruppen- und Bildungsangebote
  • Unterstützung bei der Ableistung der gemeinnützigen Arbeit
  • Vorberufliche Qualifizierung & Handlungspraxis
  • Berufspraxis mit sozialpädagogischer Begleitung - Praktikum in KMU
Zielgruppe
  • delinquente, arbeitslose und/oder von sozialer Ausgrenzung und Armut bedrohte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 27 Jahren (längstens 30 Jahren)
  • deren Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit durch multiple Problemlagen, delinquentes Verhalten, damit anhängigen oder abgeschlossenen Gerichtsverfahren und Vermittlungshemmnissen beeinträchtigt sind
Zielstellung
  • Abbau psychosozialer Problemlagen und delinquenter Verhaltensweisen
  • Hilfe bei der Erfüllung gerichtlicher Auflagen und Weisungen
  • Verbesserung der sozialen Teilhabe der Teilnehmenden durch die Entwicklung und Umsetzung individueller Strategien zur Lösung multipler Problemlagen zur Verringerung der beruflich-fachlichen und der persönlich-sozialen Unterstützungsbedarfe
  • Eröffnung von Teilhabechancen/ Förderung der Motivation und Selbstwirksamkeit
  • Entwicklung von Tages- und Alltagsstrukturen
  • Förderung von persönlichen, sozialen, schulischen und beruflichen Kompetenzen
  • Erwerb berufs- bzw. ausbildungsbezogener Basisqualifikationen
  • Stärkung in der Entwicklung eigener Ziele
  • sukzessive Heranführung an den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt / Verbesserung der Ausbildungs- und/oder Beschäftigungsfähigkeit/ eine Integration in Ausbildung, Arbeit oder in Nachfolgeprojekte im Sinn der Förderkette
Zugang zum Projekt

Die Zielgruppe wird durch das Jugendamt des Landkreises Nordhausen in Absprache mit der Jugendgerichtshilfe und den Richtern, die die Auflagen und oder Weisungen verhängen, in das Projekt zugewiesen. Dies kann auch in Kombination mit dem Jobcenter Landkreis Nordhausen erfolgen.

Anschrift & Kontakt

HORIZONT e.V.

Elisabethstraße 13 (Haus 2)
99734 Nordhausen

Telefon: 03631 4733925
Mobil: 0176 72100742
Fax: 03631 4733922

E-Mail: respekt@horizont-verein.de

Ansprechpartner

Michael Gerboth

(Integrationsbegleiter)

Diplom-Sozialwirt (FH)

Sebastian Jurchen

(Praxisanleiter)

Einrichtungskarte
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